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Synchronsprecher Richard Gere = Hubertus Bengsch

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Synchronstimme Richard Gere

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Biographie Richard Gere

Richard Tiffany Gere wurde am 31. August 1949 in Philadelphia, Pennsylvania geboren.

Richard Gere ist US-amerikanischer Filmschauspieler bekannt geworden.

Gere wurde zusammen mit seinen drei Schwestern und seinem Bruder auf einer Farm in Syracuse groß gezogen. Gere war schon als Kind sehr musikalisch und tat sich sehr leicht im Erlernen neuer Musikinstrumente. So spielte er zum Beispiel Gitarre, Klavier, Trompete und Schlagzeug. Dies führte zu seinem ersten Kontakt mit Theater, da er für ein Studententheater die Musik komponierte. Später studierte er allerdings Philosophie an der University of Massachusetts. Er verließ die Universität jedoch 1969 ohne Abschluss.

Zeitgleich begann der US-Amerikaner seine Laufbahn 1969 als Schauspieler für Broadwayproduktionen. Er spielte zum Beispiel im Musical "Grease" und für diverse Shakespeare-Aufführungen mit der US-Truppe "Young Vic Company". Die erste Filmrolle ergatterte Richard Gere in "Der einsame Job". Seither drehte er jedes Jahr mindestens einen Kinofilm, wie darunter "Baby Blue Marine", "Auf der Suche nach Mr. Goodbar", "In der Glut des Südens / Tage des Himmels" und "Yanks – Gestern waren wir noch Fremde". Bereits 1978 wurde man durch ein Foto des Fotografen Herb Ritts auf Gere aufmerksam, welches ihn bei einer Rast an einer Tankstelle zeigt.

Sein großer Durchbruch gelang ihm 1980 mit seiner Rolle in dem Thriller von Paul Schrader "Ein Mann für gewisse Stunden". In Taylor Hackfords "Ein Offizier und Gentleman" erhielt Richard Gere 1982 die Hauptrolle des Zack Mayo. Es folgten Filmen wie Jim McBride's Krimi-Drama "Atemlos - Außer Atem", John Mackenzie's Literaturverfilmung "Der Honorarkonsul", Francis Ford Coppola's Gangster- und Musikfilm "The Cotton Club", der Bibelfilm "König David", der Actionfilm "Gnadenlos" zusammen mit Kim Basinger, das Filmdrama "Miles from Home: Der letzte Outlaw" und Mike Figgis' Thriller "Internal Affairs – Trau’ ihm, er ist ein Cop". Sein charmantes Auftreten und sein gutes Aussehen verhalfen Richard Gere zu Rollen wie die des Geschäftsmanns Edward Lewis in Garry Marshalls "Pretty Woman", wo er an der Seite von Julia Roberts agierte. Der Hollywood-Klassiker mit der romantischen Geschichte des reichen Geschäftsmannes der sich in eine Prostituierte verliebt, wird auch heutzutage noch fleissig im Fernsehen angeschaut. 1992 sah man Gere erneut an er Seite von Kim Basinger in "Eiskalte Leidenschaft". 1993 spielte Richard mit Jodie Foster in "Sommersby" und mit Lena Olin in Mike Figgis' "Mr. Jones".

Im Abenteuerfilm "Der 1. Ritter" hatte Richard Gere die Rolle des Ritter Lancelot und agierte an der Seite von Sean Connery, Julia Ormond und Liam Cunningham. Zusammen mit Edward Norton hatte Gere die Hauptrolle im Thriller "Zwielicht". Im Jahr darauf sah man Richard neben Bai Ling in "Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg" und neben Bruce Willis im Actionthriller "Der Schakal". Für Garry Marshall's Filmkomödie "Die Braut, die sich nicht traut" fand das Hollywood-Traumpaar Robert & Gere noch einmal zusammen. Der Film war aber nicht sehr erfolgreich. Man kennt Richard Gere zudem aus Filmen wie dem Drama "Es begann im September", der Filmkomödie "Dr. T and the Women", dem Beziehungsdrama "Untreu" und dem Mystery-Thriller "Die Mothman Prophezeiungen".

In dem Filmmusical "Chicago" war Gere neben Renée Zellweger und Catherine Zeta-Jones zu sehen. Richard Gere behauptet stets von sich, er sei immer Anfänger, egal was er auch tue. Durch seine Rolle in "Darf ich bitten?" fand er seine Leidenschaft im Tanz wieder und nahm extra Tanzunterricht. Auf der Leinwand war Richard Gere in den folgenden Jahren in "Bee Season", "Der große Bluff", "The Flock – Dunkle Triebe" und "Das Lächeln der Sterne" zu sehen. Mit Lasse Hallström's Spielfilm "Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft" rührte er tausende Kinobesucher zu tränen. Als Officer Edward „Eddie“ Dugan sah man Richard Gere im Jahr 2009 in "Gesetz der Straße – Brooklyn’s Finest". Auch im Thriller "The Double – Eiskaltes Duell" hatte Gere die Hauptrolle des CIA-Agent Paul Shepherdson. Im sehenswerten Thriller "Arbitrage – Macht ist das beste Alibi" stellte er einen Hedgefondsmanager und Multimillionär dar und agierte neben Susan Sarandon und Brit Marling. 2013 folgte dann eine Episoden-Komödie namens "Movie 43". In dem Film waren zudem Stars wie Hugh Jackman, Kate Winslet, Gerard Butler, Halle Berry, Emma Stone und Uma Thurman zu sehen. Zuletzt sah man Richard Gere 2015 in "Best Exotic Marigold Hotel 2" und "Der Glücksbringer – Liebe gibt es nicht umsonst", 2016 in "Norman: The Moderate Rise and Tragic Fall of a New York Fixer" sowie 2017 in "The Dinner".

Durch eine Nepal-Reise im Jahr 1978 lernte Richard Gere den Buddhismus kennen und ist seit 1990 selbst bekennender Buddhist sowie Freund des Dalai Lama und wohnte sogar zeitweise in einem Haus in Dharmshala, dem Exilsitz des Dalai Lama. 1993 wurde er jedoch von China zur "persona non grata" erklärt und darf China somit nicht mehr bereisen. Gere ist Gründer des Tibet-Haus in New York, welches 1987 in die Welt gerufen wurde, und Vorstandsvorsitzender und Mitbegründer der "International Campaign for Tibet (ICT)". Letztere Gemeinschaft setzt sich vor allem für die Menschenrechte und ein demokratisches Bestimmungsrecht sowie für den Kultur- und Umweltschutz in Tibet ein. Gere's Engagement gilt auch der Menschenrechtsorganisation "Survival International" und dem internationalen Frieden, so führte er bereits Friedensgespräche mit Geschäftsleuten, Künstlern und Politikern. Für sein Engagement im Kampf gegen Aids und für die Unabhängigkeit Tibets erhielt er 2007 den Marian-Anderson-Preis der Stadt Philadelphia.

Von 1991 bis 1995 führte Richard eine Ehe mit Top-Model Cindy Crawford. Mit seiner Schauspielkollegin Carey Lowell ging er 1996 eine Beziehung ein. Sie heirateten 2002 und ließen sich 2016 scheiden. Zusammen hat das Paar einen Sohn. Richard Gere wurde bereits zweimal vom People Magazine zum Sexiest Man Alive gewählt.

Auszeichnungen von Richard Gere (Auszüge):
2013 - Golden Globe-Nominierung als Bester Darsteller für "Arbitrage"
2012 - Golden Icon Award des Zurich Film Festivals für sein Lebenswerk
2010 - Goldene Kamera in der Kategorie „Bester Schauspieler International“
2007 - Marian-Anderson-Preis der Stadt Philadelphia für sein Engagement für die Unabhängigkeit Tibets und eine bessere Versorgung von Aids-Patienten
2003 - Golden Globe Award-Gewinner als Bester Darsteller für "Chicago"
1991 - Golden Globe-Nominierung als Bester Darsteller für "Pretty Woman"

Die deutsche Synchronstimme wird Richard Gere von Hubertus Bengsch geliehen. In einzelnen Fällen wird Gere auch von Frank Glaubrecht, Lutz Riedel, Kai Wulff, Ekkehardt Belle, Thomas Danneberg und Sven Hasper synchronisiert.

Filmographie Richard Gere