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Synchronsprecher Colin Farrell = Florian Halm

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Colin Farrell at the Cannes film festival by Georges Biard, used under CC BY-SA 3.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Colin_Farrell#/media/File:Colin_Farrell_Cannes_2015_3.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

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Synchronstimme Colin Farrell

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Biographie Colin Farrell

Colin James Farrell wurde am 31. Mai 1976 in Castleknock bei Dublin geboren.

Colin Farrell wurde als irischer Schauspieler bekannt.

Farrell wuchs zusammen mit drei Geschwistern auf. Sein Vater war Fussballspieler und auch Colin hatte damit geliebäugelt, verwarf den Gedanken jedoch wieder aufgrund des vielen Trainings. Mit 17 Jahren ging er von der Schule und reiste durch ferne Länder. Da er Sänger werden wollte, ging er zum Casting von "Boyzone", wurde damals aber wieder nach Hause geschickt, weil er kein Gehör für Musik habe. Sein Bruder war jedoch von Colin's Talent als Schauspieler überzeugt und übernahm, da er Leiter der National Performing Arts School in Dublin war, die Ausbildungskosten für Farrell. Seine Schwester Catherine ließ sich ebenfalls zur Schauspielerin ausbilden. Er ging mit ihr an die Gaiety School of Drama und bestritt seinen Lebensunterhalt durch Engagements für Werbespots. Farrell debütierte auf der Leinwand 1996 als Statist in dem Low-Budget-Film "Auf der Suche nach Finbar". Colin war in Owen McPolins "Drinking Crude" zu sehen. Daraufhin folgte die vierteilige Miniserie "Falling for a Dancer".

Der US-amerikanische Filmschauspieler und Regisseur Kevin Spacey entdeckte Colin Farrell als er 1998 die Rolle des autistischen Jungen Richard Delamere in Gary Mitchell's Theaterstück "In A Little World Of Our Own" spielte. Spacey bot Farrell prompt ein Engagement für seinen Film "Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal" an. Man sah Colin ausserdem in Tom Roths "The War Zone". Farrell wohnte nun in Los Angeles, um sich um seine Schauspielkarriere zu kümmern. Er wurde dank seiner Agentin in die Creative Artists Agency aufgenommen. In Joel Schumacher's Low-Budget-Film "Tigerland" erhielt Farrell die Hauptrolle und wurde hierfür mit einigen Preisen als bester Schauspieler und Newcomer ausgezeichnet. Zusammen mit Bruce Willis war er 2002 in "Das Tribunal" zu sehen. Seinen internationalen Durchbruch feierte Colin schließlich mit Steven Spielberg's "Minority Report" an der Seite von Tom Cruise. Im Jahr 2003 sah man ihn in dem Thriller "Der Einsatz" zusammen mit Al Pacino; mit Ben Affleck und Jennifer Garner in der Comicverfilmung "Daredevil", in Joel Schumacher's "Nicht auflegen!" und an der Seite von Cate Blanchett in "Die Journalistin".

Im Jahr 2004 übernahm Colin Farrell die Hauptrolle in Oliver Stone's Monumentalfilm "Alexander". 2005 spielte er in "The New World" und 2006 in "In den Staub geschrieben" sowie in Woody Allen's "Cassandras Traum". Anschließend verschwand Colin Farrell für eine Entziehungskur von der Bildfläche und kehrte 2008 mit "Das Gesetz der Ehre" wieder zurück ins Kino. Für seine Rolle in dem Filmdrama "Brügge sehen… und sterben?" erhielt er den Golden Globe Award als bester Komödiendarsteller. Für Farrell folgten Filme wie "Das Kabinett des Doktor Parnassus", "Crazy Heart", das Drama "The Way Back – Der lange Weg", "Kill the Boss", die Horrorkomödie "Fright Night", "Total Recall" zusammen mit Kate Beckinsale und Jessica Biel und der Actionthriller "Dead Man Down". In der zweiten Staffel der HBO-Serie "True Detective" übernahm er 2015 die Rolle des Detective Raymond „Ray“ Velcoro. Zuletzt sah man Colin Farrell in "The Lobster - Hummer sind auch nur Menschen" und an der Seite von Anthony Hopkins in "Die Vorsehung". Im sehr erfolgreichen Harry-Potter-Spinoff "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" stellte Farrell 2016 den Zauberer Pericval Graves dar.

Von Juli 2001 bis November 2001 war Colin mit der britischen Schauspielerin Amelia Warner verheiratet. Farrell ist seit 2003 Vater eines Sohnes, der bei der Mutter US-Model Kim Bordenave lebt. 2009 bekam er zusammen mit der polnische Schauspielerin und Sängerin Alicja Bachleda-Curuś einen Sohn. Die Trennung des Paares folgte ein Jahr später. Der irische Frauenschwarm hatte zudem Romanzen mit Demi Moore, Britney Spears, Josie Maran und Angelina Jolie.

Colin Farrell nahm 2007 mit anderen Berühmtheiten an den Special Olympics World Games in Shanghai, China, teil. Er engagierte sich 2012 ausserdem für die Anti-Mobbing-Kampagne Stand Up! der irischen LGBT Jugendorganisation BeLonG To. Seit 2015 ist Farrell offizieller Botschafter des Homeless World Cup, welcher mit Strassenfussball versucht, Obachlosen neue Perspektiven aufzuzeigen.

Auszeichnungen (Auszüge):
2017 - Goldene Kamera-Gewinner als bester Schauspieler International
2015 - London Critics’ Circle Film Award-Nominierung als bester Hauptdarsteller für "Fräulein Julie"
2009 - Golden Globe Award-Gewinner als bester Komödiendarsteller für "Brügge sehen… und sterben?"
2008 - British Independent Film Award-Nominierung als Bester Schauspieler für "Brügge sehen… und sterben?"
2004 - MTV Movie Award-Nominierung in der Kategorie Bester Newcomer für "Der Einsatz"
2003 - Teen Choice Award-Nominierung als bester Newcomer für "Der Einsatz"
2003 - Teen Choice Award-Nominierung als bester Schauspieler für "Daredevil"

Die deutsche Synchronstimme von Colin Farrell ist Florian Halm. Mehrmals wurde er auch von Markus Pfeiffer synchronisiert. In einzelnen Fällen wir ihm seine deutsche Stimme auch von Tim Knauer, Tobias Kluckert, Simon Jäger, Tommy Morgenstern oder Timmo Niesner geliehen.

Filmographie Colin Farrell