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Synchronsprecher Vin Diesel = Martin Keßler

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Vin Diesel speaking at the 2013 San Diego Comic Con International, for "Riddick", at the San Diego Convention Center in San Diego, California by Gage Skidmore, used under CC BY-SA 2.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Vin_Diesel#/media/File:Vin_Diesel_2013_Comic-Con.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

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Synchronstimme Vin Diesel

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Biographie Vin Diesel

Mark Sinclair Vincent wurde am 18. Juli 1967 in New York City geboren.

Vin Diesel ist als US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent, Filmregisseur und Drehbuchautor bekannt geworden.

Vin Diesel ist irischer, afro-amerikanischer, schottischer und italienischer Abstammung. Er wuchs zusammen mit seinem Stiefvater und seiner Mutter in Greenwich Village auf. Seinen leiblichen Vater lernte Diesel nie kennen. Obwohl sein Ziehvater ein Schausspiellehrer war, kam Mark Sinclair Vincent eher durch einen Zufall an seine erste Rolle als Schauspieler. Gemeinsam mit Freunden wurde er, gerade einmal sieben Jahre jung, erwischt, wie er sich Zugang zu einem Theater verschaffte, um es zu verwüsten. Doch anstelle einer Strafe erhielt jeder 20 US-Dollar und die Aufgabe, jeden Tag nach der Schule für ein Theaterstück zu üben und zu proben. In den darauf folgenden Jahren hatte der junge Mann weitere Rollen auf vielen New Yorker Theaterbühnen, jedoch mit mieser Bezahlung. Dank seines Sportdranges und Krafttraining konnte er sich bereits mit 17 Jahren als Türsteher Geld dazuverdienen.

Später studierte Vin Diesel Englisch, kehrte diesem Weg aber den Rücken um nach Hollywood zu gehen. Allerdings scheiterte er dort jedoch, trotz seiner Theater-Erfahrung und ging nach New York zurück. Motiviert durch seinen Misserfolg drehte er seinen ersten eigenen Film. Diesel spielte selbst die Hauptrolle, führte Regie und schrieb vorab das Drehbuch. „Multi-Facial" wurde bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt und wurde von Kritikern gefeiert. Dadurch wurde auch Steven Spielberg auf ihn aufmerksam, der ihn für „Der Soldat James Ryan" engagierte und Vin Diesel damit den Durchbruch in Hollywood verschaffte. Weitere Hauptrollen im Action-Genre folgten, so auch in "Triple X", "Pitch Black" und "The Fast and the Furious". Erst im Frühjahr 2005 hatte Vin seine erste Titelrolle in einer Komödie und zwar als Babysitter in "Der Babynator".

Auch wenn Vin Diesel meist als Action-Star, Bösewicht oder cooler Held verschrien ist, hat er seine erfolgreiche Karriere letzten Endes seinem Premierenstück "Multi-Facial" sowie seinem Engagement als Filmemacher und ernsthaftem Schauspieler zu verdanken. Genau diese Art zeigte er erneut in "Find Me Guilty", einem Gerichtsdrama aus dem Jahre 2006.

Die Rolle als Riddick in den Filmen „Pitch Black - Planet der Finsternis" und „Riddick: Chroniken eines Kriegers" ist so geschätzt und gemocht, dass ein Computerspiel „The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay" produziert wurde und in dem die Vorgeschichte zu beiden Filmen aus der Sicht des Helden nachgespielt werden kann. Kurios: Der Film "The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena" resultierte aufgrund der guten Verkaufszahlen des Spiels und erzählt ebenso die Vorgeschichte von Riddick. Vin Diesel veröffentlichte fast zeitgleich mit derselben Spieleentwickler-Firma Tigon Studios das Spiel "Wheelman", in dem er wieder die Hauptrolle übernimmt.

Diesel ist nicht nur vor der Kamera tätig, sondern fungierte bereits mehrfach parallel als Produzent für diverse Filmproduktionen. Beispielsweise 2012 für den 6. Teil der "Fast and the Furious"-Reihe oder 2013 für den Film "Riddick". Im selben Jahr erhielt Vin Diesel einen Stern auf dem Walk of Fame. 2014 spielte er in "Guardians of the Galaxy" und ein Jahr darauf in "Fast & Furious 7". Zuletzt war Diesel 2020 in "Bloodshot" auf der Kinoleinwand zu sehen.

Auszeichnungen von Vin Diesel (Auszüge):
2015 - MTV Movie Awards-Nominierung für Bestes Leinwand-Duo in "Guardians of the Galaxy"
2014 - MTV Movie Awards-Gewinner für Bestes Leinwand-Duo in "Fast & Furious 6"
2009 - MTV Movie Awards-Nominierung für Beste männliche Performance in "Fast & Furious - Neues Modell. Original Teile."
2005 - Goldene Himbeere-Nominierung als Schlechtester Hauptdarsteller in "Riddick - Chroniken eines Kriegers"

Als Produzent war er an folgenden Projekten beteiligt:
2017 - xXx: Die Rückkehr des Xander Cage
2015 - The Last Witch Hunter
2015 - Fast & Furious 7
2013 - Riddick
2013 - Fast & Furious 6
2011 - Fast & Furious Five
2009 - Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.
2004 - Riddick: Chroniken eines Kriegers
2003 - Extreme Rage
1997 - Strays – Lebe Dein Leben
1994 - Multi-Facial

Die deutsche Synchronstimme von Vin Diesel ist Martin Keßler. Außerdem leihen ihm noch Marco Kröger, Jürgen Kluckert, Charles Rettinghaus, Torsten Michaelis und Hans-Eckart Eckhardt ihre Stimmen.

Filmographie Vin Diesel